Den Grundstein für die faustdicke Überraschung legten die Steelers bereits im ersten Viertel: Das Team um Quarterback Ben Roethlisberger ging mit blitzartigen Angriffen schnell durch zwei Touchdowns 14:0 in Führung. Die Defense von Pittsburgh setzte hingegen vor allem den Star der Colts, Quarterback Peyton Manning, stark unter Druck. Indianapolis konnte sein gefürchtetes Offensivspiel damit nicht entfalten. In der ersten Hälfte gelang dem besten Team des NFL-Grunddurchganges überhaupt nur ein Fieldgoal.
Erst im letzten Viertel nach einem 3:21-Rückstand kam die Colts- Offense auf Touren, nicht zuletzt durch eine mehr als fragliche Schiedsrichterentscheidung, die Indianapolis wieder in Ballbesitz brachte. Nach zwei Touchdowns und einer "Two-Point Conversion" lag das Heimteam plötzlich nur noch drei Punkte hinter den Steelers. Den 45 Yard Field-Goal-Versuch zum Ausgleich verschoss jedoch Colts- Freekicker Mike Vanderjagt 21 Sekunden vor Schluss überraschend und besiegelte damit die Niederlage seines Teams.
Chicago verlieren gegen Carolina
In Chicago gingen die Bears gegen eine starke Offensivleistung der von Quarterback Jake Delhomme angeführten Carolina Panthers 21:29 unter. Carolina-Wide Receiver Steve Smith scorte zwei Touchdowns und fing Pässe über mehr als 200 Yards. Die Panthers treffen im NFC- Finale nun auf die Seattle Seahawks.
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