Crash über Pazifik

17-jähriger Weltumflieger stirbt bei Absturz

Ausland
24.07.2014 06:54
Ein 17-jähriger US-Amerikaner ist beim Versuch, als jüngster Pilot mit einem einmotorigen Flugzeug die Welt zu umrunden, gemeinsam mit seinem Vater ins Meer gestürzt und gestorben. Eine Sprecherin der Familie bestätigte in der Nacht auf Donnerstag den Absturz nahe der Samoa-Inseln im südlichen Pazifik. Die Leiche von Haris Suleman sei demnach bereits geborgen worden, nach Vater Babar werde noch gesucht.

Vater und Sohn waren Mitte Juni im US-Bundesstaat Indiana zu ihrem Rekordversuch gestartet. Bei einem Erfolg wäre Suleman der jüngste Pilot gewesen, der die Welt in einer einmotorigen Maschine mit nur einem weiteren Menschen an Bord umrundet hätte. Für die Reise hatten die beiden etwa 30 Tage anberaumt.

Wollte Spenden für Pakistan sammeln
Mit der Aktion wollte der 17-Jährige Geld für eine gemeinnützige Organisation sammeln, die Schulen in Pakistan baut. Die Heimkehr nach Indiana war für Sonntag geplant gewesen. Auf Twitter schrieb Suleman noch Stunden vor dem Absturz: "Pago Pago (der Hauptort von Amerikanisch-Samoa) ist ohne Zweifel unter den Top-Fünf-Orten, an denen ich in diesem Sommer gewesen bin :)"

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