Von Beginn weg präsentierten sich die Österreicherinnen fokusiert, punkteten bei Angriffen sicher. "Das Publikum hat uns gespusht. Es hat einfach alles so geklappt, wie wir es uns vorgestellt haben", freute sich Plesiutschnig. Partnerin Schützenhöfer blockt mit ihren 1,75 Metern eigentlich selten, im zweiten Satz konnte sie sich aber sogar einmal am Netz profilieren. Nach einem Block in die Höhe platzierte sie den Ball genau über die Russinnen hinweg im hinteren Feld: "Ein geniales Gefühl, wir waren mental einfach bereit und haben das Spiel konstant durchgezogen." Bereits nach 35 Minuten verwerteten die beiden 20-Jährigen den Matchball.
Nun gegen Brasilien
Im Achtelfinale kommt es nun zum Duell mit einem Vorbild von Lena und Kathi - die Brasilianerin Juliana hat sich 2011 in Rom mit Larissa den Weltmeistertitel geholt. Nun spielt sie mit Antonelli. "Wir haben großen Respekt, aber sicher keine Angst. Mit dem Publikum im Rücken haben wir eine Chance", weiß Schützenhöfer.
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