Last-Minute-Tipps

In sieben Tagen zum flachen Bauch

Gesund
04.08.2014 11:42
Ist der Urlaub schon gebucht, die Bikini-Figur aber noch nicht in Sicht? Kein Problem: Wir haben die Tipps, die Ihnen in nur wenigen Tagen einen flachen Bauch bescheren. Sagen Sie Ihren Speckröllchen schon mal ade…

Der knappe Bikini verzeiht leider nichts, und so plagen uns jedes Jahr aufs Neue die Sorgen um eine schöne Körpermitte. Doch um quasi Last Minute vor dem Urlaub noch zu einem flachen Bauch zu kommen, bedarf es nicht viel - Hungern oder extremes Sport-Programm sind schon gar nicht nötig.

Mit einer Blitz-Diät, bei der Sie Ihren Körper sieben Tage lang mit genau jenen Power-Zutaten versorgen, die er braucht, um die Fettdepots in der Bauchregion zum Schmelzen zu bringen, wird die Strandfigur Wirklichkeit. Die wichtigsten Zutaten für einen flachen Bauch: Hirse, Joghurt, Molke, Bierhefe und Ingwer. Sie pushen den Stoffwechsel, straffen das Bindegewebe und festigen die Haut. Zudem sorgen folgende Tipps für einen flachen Bauch.

Vollkornprodukte für einen schönen Bauch
Bauch weg in nur wenigen Tagen? Ja, das geht! Denn im Gegensatz zu den trägen äußeren Fettdepots, die sich am Po ansammeln, ist die Stoffwechselaktivität der inneren Fettzellen rund um die Bauchregion sehr hoch. Eine kleine Wölbung können sie daher an dieser Stelle ganz leicht wegbekommen.

Setzen Sie bei Ihrem Weg zum straffen Bauch vor allem auf Ballaststoffe. Sie kurbeln den Stoffwechsel der Fettzellen noch stärker an. Vor allem Vollkornprodukte sollten daher unbedingt auf Ihrem Speiseplan stehen.

Verdauung in Schwung bringen
Ebenfalls wichtig für einen flachen Bauch ist eine gute Verdauung. Denn nicht immer sind nur die lästigen Fettpölsterchen schuld an einer kleinen Kugel, auch Blähungen oder ein träger Darm können für ein Bäuchlein sorgen.

Experten bestätigen, dass es im Kampf gegen Verdauungsprobleme oft schon reicht, wenn Sie sich für Ihre Mahlzeit genügend Zeit nehmen. Schlingen Sie Ihr Essen nämlich unter Zeitdruck hinunter, schlucken Sie zugleich eine Menge Luft. In Kombination mit fetten Nahrungsmitteln überfordern Sie Ihren Darm unnötig, der dann mit Blähungen reagiert.

Süße Sünden verkneifen
Schnell verwertbare Kohlenhydrate treiben den Insulinspiegel nach oben, die Fettverbrennung in den Zellen rund um die Bauchregion wird dadurch gebremst. Verzichten Sie für eine flache Körpermitte daher nicht nur auf Süßigkeiten, Kuchen und Limonaden, sondern auch auf Lebensmittel, die verschiedene Zuckerarten wie Fructose, Dextose, Maltose und Saccharose weit oben aufgelistet haben.

Diätprodukte sind übrigens auch keine kluge Alternative, denn darin sind meist Süßstoffe wie Aspartam enthalten – und die sorgen für zusätzlichen Heißhunger auf Süßes. Gewöhnen Sie sich lieber schrittweise an weniger süße Speisen, indem Sie den Zuckergehalt langsam reduzieren.

Stress lass nach
Schalten Sie doch einmal einen Gang zurück. Ein konstant hoher Stresspegel kann laut Studien nämlich in sechs Jahren zu rund zehn Kilo mehr auf den Rippen – und auch auf dem Bauch – sorgen. Grund dafür ist, dass das Bauchfett vom Organismus als wirkungsvoller Schutz in Stresssituationen angesehen wird, da es von der Leber in Notlagen schnell in Energie umgewandelt werden kann.

Hetzen Sie also wenn möglich nicht von Termin zu Termin, sondern nehmen Sie kurze Auszeiten. Yoga oder Meditation können den Spiegel des Stresshormons Cortisol im Blut, das für gesteigerten Appetit sorgt, senken.

Buch führen
Diätexperten sind sich einig: Wer ein Food-Logbuch führt, isst rund ein Viertel weniger. Halten Sie nämlich fest, was Sie den lieben langen Tag so essen, bekommen Sie einen besseren Überblick, in welchen Situationen Sie unnötig zuschlagen.

Warten Sie nicht ab, bis Sie Ihre Mahlzeit verputzt haben, sondern schreiben Sie lieber schon vor dem Essen auf, was auf dem Speiseplan steht. So geben Sie sich die Zeit, zu reflektieren, ob das Tiramisu als Nachspeise wirklich sein muss – oder Sie es doch besser weglassen.

Zum Glas greifen
Ein Gläschen in Ehren ist auf dem Weg zum flachen Bauch ein Muss – allerdings darf da kein Alkohol, sondern ausschließlich stilles Wasser rein. Schon ein halber Liter mehr am Tag sorgt laut Wissenschaftlern nämlich für einen zusätzlichen Verbrauch von 50 Kalorien. Trinken Sie wenn möglich täglich zwei Liter – das verbrennt 200 Extra-Kalorien.

Außerdem kann ausreichend trinken helfen, Kalorien einzusparen. Weil uns durch häufiges Zwischendurch-Essen nämlich das natürliche Gefühl für Sättigung abhandengekommen ist, interpretieren wir Durst oft als Hunger. Trinken Sie daher immer zuerst ein Glas Wasser, bevor Sie sich auf den Weg zum Kühlschrank machen. Auch vor den Mahlzeiten ist es ratsam, Wasser zu trinken. Dann ist der Magen nämlich schon etwas gefüllt und das erste Hungergefühl gedämpft.

Aller guten Dinge sind drei
Essen Sie alle drei Stunden, denn wenn zwischen den drei Hauptmahlzeiten mehr als fünf Stunden liegen, schaltet der Stoffwechsel auf Sparflamme und programmiert die Zellen auf Fetteinlagerung für drohende Notzeiten. Außerdem gibt der Körper das Signal zum Abbau von Muskeln zur Energiegewinnung. Mühsam antrainierte Bauchmuskeln werden dann abgebaut, um lebenswichtige Körperfunktionen am Laufen zu halten.

Die Lösung für das Problem: Essen Sie lieber wenig, dafür aber öfter. Mit diesem Trick signalisieren Sie dem Organismus, dass genügend Nahrung zugeführt wird, er keine Reserven anzulegen braucht und alte Fettdepots ruhig einschmelzen kann.

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