Die Burg Kreuzenstein (NÖ) als mittelalterliches Fantasy-Universum: In "Everland" rittern zwölf "Paladine" in einer Art "Reality-TV trifft Fantasy-Film" um den Titel "einzig wahrer Held". Dank jeder Menge internationaler Star-Produzenten wie "Herr der Ringe"-Macher Mark Ordesky ergibt sich endlich auch eine Chance für junge, hiesige Darsteller, Teil einer internationalen Produktion (zum Trailer geht's hier) zu sein: Der in Wien lebende Schauspieler Jan Hutter hat es geschafft. Der 29-Jährige ist als Hauptdarsteller dabei.
Im "Krone"-Talk erzählt er von seinem Erfolg.
"Krone": In "The Quest" haben Sie eine tragende Rolle - welche?
Jan Hutter: Ich bin Crio, der als eine Art königlicher Hofpage oder Visionär die zwölf Kandidaten, Paladine genannt, durchs mittelalterliche Abenteuer begleitet.
"Krone": Die ABC-Produktion "The Quest" erreichte in den USA über zwei Millionen Zuseher...
Hutter: Das ist der absolute Wahnsinn. Nach meiner Ausbildung am Konservatorium habe ich zwar auch immer gedreht und ich spiele auch viel Theater, aber vor viel weniger Leuten (lacht).
"Krone": Gedreht wurde vergangenen Sommer auf der Burg Kreuzenstein...
Hutter: Ich verbrachte echt einen ganzen Monat zwischen Trollen und Rittern, glaubte mich in der Zeit rückversetzt. Mein Tag endete manchmal um halb neun in der Früh, das war bestimmt der anstrengendste Dreh überhaupt.
"Krone": Du konntest dafür mit Produzenten von Blockbustern wie "Herr der Ringe" arbeiten...
Hutter: Da ist ein absoluter Traum in Erfüllung gegangen! Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich wahnsinnig gerne einmal mit Lars von Trier arbeiten.
Jan Hutter ist am 29. November mit dem Stück "Balkan Requiem" im Hundsturm (5., Margaretenstraße 166) zu sehen.
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