Dass er künstlicher Intelligenz (KI) ein größeres Gefahrenpotenzial als nuklearen Waffen attestiert, hat PayPal-Erfinder und Hightech-Pionier Musk kürzlich nach der Lektüre eines einschlägigen Buchs in einem Tweet bekräftigt:
Worth reading Superintelligence by Bostrom. We need to be super careful with AI. Potentially more dangerous than nukes.
— Elon Musk (@elonmusk) August 3, 2014
Das Pikante an Musks Warnung: Er hat Ahnung von künstlicher Intelligenz, hat er doch einem Bericht des britischen IT-Portals "The Register" zufolge erst im März gemeinsam mit Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Hightech-Investor Ashton Kutcher im großen Stil in das KI-Unternehmen Vicarious investiert. 40 Millionen Dollar soll das Unternehmen von den Silicon-Valley-Promis erhalten haben.
Musks Befürchtung scheint zu sein, dass denkende Computer irgendwann zur Erkenntnis gelangen könnten, dass sie den Menschen gar nicht unbedingt brauchen und er eine Gefahr darstellt – Science-Fiction-Streifen à la "Terminator" oder "Matrix" lassen grüßen. Deshalb müsse man "supervorsichtig" mit KI-Systemen sein, warnt Musk.
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