Damit reagieren die Vereinsgranden laut der Tageszeitung "Sydsvenskan" auf massiven Druck der Anhänger. Die schwedischen Fans sollen sich im Vorfeld der für Salzburg zukunftsweisenden Partie dafür starkgemacht haben, das von Salzburgs Hauptsponsor hergestellte Süßgetränk aus dem Kantinenrepertoire zu verbannen. Der Verein knickte offenbar ein und kam der Forderung nach.
Vergleich mit Hitler und Fritzl
Wie ausgeprägt der Hass gegenüber Red Bull Salzburg bisweilen ist, hatte erst am Mittwoch ein eher sinnbefreiter Kommentar im Blatt "Aftonbladet" vor Augen geführt. Der Autor verglich darin den "verhassten" Salzburger Fußballklub allen Ernstes mit Adolf Hitler und Josef Fritzl (siehe Infobox).
Windtner: "Jede Grenze überschritten"
In dieser Causa hat sich am Donnerstag auch der ÖFB zu Wort gemeldet und von einem "unglaublich gedankenlosen" Kommentar gesprochen. Es sei "jede Tabugrenze überschritten worden", zürnte Präsident Leo Windtner. Zumal in knapp einem Monat zum Auftakt der EM-Qualifikation Schweden in Wien gastiert. Windtner: "Ich kann nur hoffen, dass der mediale Rummel rund um dieses Spiel vom schwedischen Boulevard nicht auf diesem erschreckenden Niveau ausgetragen wird. Der österreichische Fußball schafft es hoffentlich, sportlich darauf die richtige Antwort zu geben."
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