Irrer Schönheitswahn

Fetisch-Model will aussehen wie Jessica Rabbit

Adabei
19.08.2014 10:16
Das Fetisch-Model Penny Brown alias "Penny Underbust" ist seit Kindertagen besessen von Zeichentrick-Figuren. Auf ihrer Webseite tritt Brown zum Beispiel in Cosplay-Kostümen als Manga-Figur "Sailor Moon" auf (siehe Video oben). Doch ihre größte Obsession ist Zelluloid-Sexbombe Jessica Rabbit, die im hochgeschlitzten roten Kleid im Film-Klassiker "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" den Männern den Kopf verdreht.

Schon zweimal hat sich die 25-Jährige unters Messer gelegt, um ihrem großen Vorbild, der rothaarigen Ehefrau von Comic-Hase Roger Rabbit, ähnlicher zu werden. "Seit meiner Kindheit bin ich besessen von ihr", sagt Brown über ihr Idol. "Für mich ist sie unglaublich sexy und hat einen echt starken Charakter."

Um dem unrealistischen Körperbau der Comic-Heldin näher zu kommen, hat Brown sich ihren sowieso bereits gewaltigen Vorbau von Körbchengröße H auf O vergrößern lassen. Im Interview mit einem australischen TV-Sender erklärte sie, dass sie schon als Kindergartenkind große Brüste wollte: "Schon mit fünf Jahren habe ich über Brustimplantate nachgedacht."

Penny Brown alias "Penny Underbust" will aussehen wie eine Manga-Figur. (Bild: twitter.com/Penny_Underbust)
Penny Brown alias "Penny Underbust" will aussehen wie eine Manga-Figur.
Auf Instagram postet Penny Brown regelmäßig Fotos von sich im Korsett. (Bild: instagram.com/penny_underbust)
Auf Instagram postet Penny Brown regelmäßig Fotos von sich im Korsett.
Aussehen möchte das Fetisch-Model wie die Comic-Figur Jessica Rabbit. (Bild: instagram.com/penny_underbust)
Aussehen möchte das Fetisch-Model wie die Comic-Figur Jessica Rabbit.
Das Schönheitsideal der Australierin ist extrem: Schmale Taille, breite Hüften, riesiger Busen. (Bild: instagram.com/penny_underbust)
Das Schönheitsideal der Australierin ist extrem: Schmale Taille, breite Hüften, riesiger Busen.

Ihre Wespentaille verdankt der nicht gerade gertenschlanke Internet-Star übrigens keinem Schönheitschirurgen, sondern dem Tragen von extrem zusammengeschnürten Korsetten. Vier Monate lange habe sie 23 Stunden am Tag in ein Korsett eingeschnürt gelebt und kaum etwas anderes zu sich nehmen können als Flüssignahrung. Weiterempfehlen würde sie die Tortur, die ihren Taillenumfang von 96 Zentimentern auf 58 reduziert hat, nicht. Sie sagt: "Das Korsett ist kein magisches Werkzeug, das deine Taille in wenigen Monaten schrumpfen lässt."

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(Bild: kmm)



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