Nicht mal die Presse hat den Jeep Renegade (auf der Plattform des Fiat 500) bisher zu fahren gekriegt – wer auf die Allradmesse kommt und einen Führerschein hat, der hat denen, die Autos normalerweise zuerst unter den Hintern bekommen, einiges voraus. Die weitere Premiere, der Lexus NX 300h mit seinem bösen Gesicht, steht hingegen nur zum Anschauen da.
Quer durch alle Preisklassen dient Österreichs größte 4x4- Messe für viele Hersteller als passende Plattform, um ihre neuen Modelle zu präsentieren. Das Spektrum reicht dabei vom kleinen Fiat Panda Cross bis zum neuen hochgeländegängigen Mercedes-Benz Unimog, und vom Skoda Octavia Scout bis zum Range Rover Sport Hybrid. Sogar der Sechsradgetriebene Mercedes G63 AMG 6x6 wird gezeigt.
Eine Zirbenstube auf Offroad-Rädern
Zahlreiche Österreich- Premieren sind auch im Zubehörbereich dabei. So ist erstmals in Österreich die "geländetauglichste Zirbenstube der Welt" (gebaut von einem auf Expeditionsfahrzeuge spezialisierten Tiroler Unternehmen) zu sehen, nicht minder spektakulär der Auftritt der Raupenfahrzeuge aus dem Hause Hägglund. Ein extrem leichtes Rallye Raid Fahrzeug, angetrieben von einem Mitsubishi Evo-Motor hat Hekla Racing im Gepäck.
Für alle Youngtimer- Interessierten hat der Camel Trophy Club Austria mehr als zehn ehemalige Wettbewerbsmodelle in den Wienerwald gebracht und demonstriert damit auch die Entwicklung dieser legendären Veranstaltung in einem eigenen Bereich.
Dieses Jahr spielt auch das Wetter mit – Regenmassen und tiefste Schlammwüsten gab es nur beim Aufbau. Die Allradmesse 2014 ist noch bis Sonntag geöffnet (Samstag 9 - 18 Uhr, Sonntag 9-17 Uhr)
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