Nach 30 km gestoppt

Biker liefert sich mit Polizei Verfolgungsjagd

Österreich
11.09.2014 17:22
Ein 21-jähriger Biker hat sich am Donnerstag im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Beamten war das Motorrad ohne Kennzeichen auf der Landesstraße 2 in Markgrafneusiedl aufgefallen. Anhalteversuche ignorierte der Wiener Lenker. Er gab Gas und flüchtete etwa 30 Kilometer lang bis er auf einem Feldweg in Glinzendorf stürzte.

Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich erreichte der 21-Jährige während seiner Flucht Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h auf Freilandstraßen und an die 100 km/h in Ortsgebieten. Eine Straßensperre in Groß-Enzersdorf umfuhr er. Außerdem überquerte der Motorradfahrer eine Eisenbahnkreuzung bei Rotlicht. Während seiner Fahrt herrschten schlechte Sichtverhältnisse und Regen.

Fünf Streifen und ein Hubschrauber an Verfolgung beteiligt
An der Verfolgung waren insgesamt fünf Streifen und zwischenzeitlich auch ein Polizeihubschrauber beteiligt, da zunächst nicht klar war, ob es sich um ein gestohlenes Fahrzeug handelte. Im Rahmen der Erhebungen wurde dann festgestellt, dass der arbeitslose Wiener ohne Lenkerberechtigung mit einem nicht zugelassenen Motorrad unterwegs war.

Verletzt wurde niemand. Der Mann wurde wegen zahlreicher Verkehrsdelikte der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf und wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit der Staatsanwaltschaft Korneuburg angezeigt.

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