United ist heuer nur Zuschauer auf der großen Fußballbühne namens Champions League. Mit Angel di Maria, Ander Herrera, Luke Shaw, Daley Blind, Marcos Rojo und Radamel Falcao aber haben die "Red Devils" rund 180 Millionen Euro in die Mannschaft investiert. Die Kaufkraft ist da, das Ziel konkret: 2016 will Manchester wieder um den Titel in der Königsklasse mitspielen. Und da soll auch Ronaldo seinen Teil dazu beitragen.
Transfers schmeckten dem Superstar gar nicht
Calderon (von 2006 bis 2009 Präsident bei Real Madrid), der Ronaldo einst für 94 Millionen Euro ins Bernabeu gelockt hatte, kann sich einen Wechsel des Superstars gut vorstellen. "Ich denke, Cristiano hat von der Transferpolitik des jetzigen Präsidenten Perez die Nase voll. Der Verkauf von Higuain hat ihm gar nicht gepasst. Auch den Wechsel von Özil hielt er für einen Fehler, und das Tüpfelchen auf dem i waren jetzt die Verkäufe von Di Maria und Xabi Alonso."
Zudem ist der Ex-Real-Boss überzeugt, dass ihm der schlechte Saisonstart "gar nicht schmeckt" und er deswegen zu Manchester zurückkehren könnte. "Als ich ihn damals geholt habe, sagte er, er wäre United unendlich dankbar. Er hatte dort eine extrem fantastische Zeit, er mag einfach alles. Es ist ein großartiger Verein."
In England wird ja schon seit längerer Zeit über diesen möglichen Hammer-Transfer spekuliert. "Red Devil"-Legende Gary Neville: "Jeder sagt, Cristiano sei in Madrid nicht mehr glücklich. Und United hat mit seiner Einkaufstour bewiesen, dass die Truppe noch immer höchst attraktiv für die größten Stars des Fußballs ist. Also warum nicht auch für Cristiano Ronaldo, der ja stets betont, wie sehr er Old Trafford vermisst?"
Nur bei Cantona flippten die Fans ähnlich aus
Und Neville brachte auch die Fans ins Spiel. "Nur bei Eric Cantona und Ronaldo sind alle jede Woche völlig ausgeflippt." Soll das wieder passieren, muss Manchester aber tief in die Tasche greifen. Angeblich fordert der Portugiese 630.000 Euro pro Woche.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.