"Wir haben große Probleme mit der Kühlung. Nach zwei, drei Runden ist Schluss, denn dann ist das Auto zu heiß", berichtete der Vorarlberger über die "Kinderkrankheiten" des neuen Boliden. Grund zur Panik besteht jedoch laut Klien nicht: "In der zweiten Februar- Woche bekommen wir neue Seitenkästen, damit sollte das Problem gelöst sein. Die Basis stimmt auf jeden Fall, der Ferrari-Motor läuft wunderbar. Wir arbeiten in die richtige Richtung."
Alles ist möglich
Auf Grund der einschneidenden Regeländerungen - u.a. Zurückschrauben der Motoren von V10 auf V8, Reifenwechsel wieder erlaubt - erwartet sich der bald 23-Jährige (Geburtstag am 7. Februar) eine besonders brisante Saison. "Gut möglich, dass die Karten neu gemischt werden. Vor allem der neue V8 stellt eine Riesenaufgabe für die Motorenhersteller dar", weiß Klien.
Die aktuelle Test- und Entwicklungsphase, die für Klien schon des öfteren durch Regen und Schnee stark beeinträchtigt wurde, ist das harte Brot eines jeden Formel-1-Fahrers. "Dezember, Jänner, Februar - diese drei Monate sind die wichtigsten des Jahres. Da gilt es, das Auto schnell zu machen. Natürlich ist es teilweise mühsam, aber diese Arbeit ist sehr wichtig." Nach den dieswöchigen Tests in Valencia stehen am Dienstag und Mittwoch Proberunden in Silverstone auf dem Programm.
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