Bei Snapchat kann man Bilder verschicken, die sich beim Ansehen nach wenigen Sekunden von selbst löschen. Die App soll rund 100 Millionen Nutzer haben. Facebook versuchte bereits vor knapp einem Jahr, Snapchat zu kaufen, laut Medienberichten für drei Milliarden Dollar. Doch die Gründer lehnten ab.
Yahoo hat Hunderte Millionen Kunden unter anderem für seinen E-Mail-Dienst, doch das Internet-Urgestein tut sich nach wie vor schwer damit, die gewaltige Nutzerbasis in Werbeeinnahmen umzumünzen. Yahoo-Chefin Marissa Mayer ging zuletzt auf große Einkaufstour, um mehr jüngere Nutzer anzulocken, und kaufte unter anderem die Blogplattform Tumblr.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Smartphone-Diensten. So wurde am vergangenen Freitag der Kauf der Chat-Plattform MessageMe bekannt. Der Preis habe unter zwölf Millionen Dollar gelegen, berichtete Bloomberg.
Messaging-Dienste werden für die großen Internetkonzerne immer interessanter, weil sie sich über den Zugang zu neuen Nutzern vor allem von Smartphones und Tablets mitunter erhebliche Zusatzeinnahmen versprechen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.