Einen Favoriten sieht Savicevic in der bevorstehenden Partie nicht. "Meiner Meinung nach stehen die Chancen 50:50. Wahrscheinlich wird entscheidend sein, wer das erste Tor schießt. Beide Teams haben die Qualität, die Schwächen des Gegners auszunützen", so der mittlerweile 48-Jährige.
"ÖFB-Team kann großen Druck ausüben!"
Die ÖFB-Auswahl bezeichnete Savicevic als starke Mannschaft. "Sie setzen auf ihre gute Physis und können auf einen Gegner in der Anfangsphase großen Druck ausüben. Das werden sie wahrscheinlich auch gegen uns versuchen, vor allem, weil sie zu Hause spielen. Aber wir haben Spieler, die damit umgehen und diese Taktik vielleicht sogar ausnützen können", erklärte der frühere Champions-League-Sieger, der es bei Rapid auf 54 Pflichtspiele und 20 Tore brachte.
Laut "Il Genio" dürfen sich sowohl Österreich als auch Montenegro berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der EM 2016 in Frankreich machen. "Beide Mannschaften haben ihre Möglichkeiten, an der Spitze der Gruppe mitzuspielen, doch dafür müssen sie in jeder Partie eine Top-Leistung bringen. Die Favoriten auf die ersten beiden Plätze sind Russland und Schweden."
Für Montenegro ist die Qualifikation für die kontinentale Endrunde kein absolutes Muss, wie Savicevic betonte. "Es ist unser großer Traum, in Frankreich dabei zu sein, aber als kleines Land kann man so etwas nicht fix einplanen - auch deshalb, weil sich unsere Mannschaft gerade im Umbruch befindet."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.