Die Aufnahmen wurden im mittlerweile berüchtigten Forum "4chan" veröffentlicht. Die Plattform war jüngst bereits Schauplatz eines Hacking-Skandals um geleakte Promi-Fotos, die aus Apples iCloud gestohlen worden waren.
Snapchat zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass Bilder nach dem Ansehen rasch wieder verschwinden und gelöscht werden sollen. In einer im Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlichten Stellungnahme von Snapchat heißt es auch, die User seien Opfer von Drittanbieter-Apps geworden. Im Verdacht stehen unter anderem die Betreiber der mittlerweile verschwundenen Anwendung SnapSaved. Sie hatten sich damit gebrüstet, die bei Snapchat verschickten Bilder speichern zu können. Bisher ist aber noch völlig unklar, wer hinter dem Leak steckt.
Millionen Telefonnummern über Sicherheitslücke abgegriffen
Snapchat kämpft nicht zum ersten mal mit Sicherheitsproblemen: Unbekannte hatten in der Neujahrsnacht rund 4,6 Millionen Namen und Telefonnummern von Snapchat-Nutzern ins Netz gestellt. Die Daten waren offenbar über eine bekannte Sicherheitslücke abgegriffen worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.