"Was, wenn Sie die Armen und Hässlichen einfach wegwischen könnten, wie eine schlechte Tinder-Partie?" Mit diesen Worten gingen die Macher von Luxy einem "Engadget"-Bericht zufolge kürzlich an die Presse, um ihren Dienst bekannt zu machen. In den Unterlagen heiße es, Luxy - erhältlich für iOS und Android - sei nichts anderes als Tinder ohne arme Leute.
Wie Tinder – nur ohne Arme und Hässliche
Tatsächlich ist die Funktionsweise von Luxy die gleiche wie jene von Tinder – nur halt ohne Arme. In beiden Apps legen Alleinstehende Profile mit Fotos und Infos zur eigenen Person an. Bei Tinder werden Hobbys eingetragen, bei Luxy zusätzlich die persönlichen Lieblings-Luxusmarken – etwa Audi, Mercedes oder Rolex.
Die Profile werden Nutzern in der Umgebung angezeigt. Diese können ihr Ge- oder Missfallen zum Ausdruck bringen. Äußern zwei in derselben Gegend lebende Nutzer gegenseitiges Interesse, bahnt die App den Kontakt an – sonst nicht.
Luxy-Nutzer verdienen im Schnitt 200.000 Dollar
Das Konzept scheint aufzugehen. Den Luxy-Machern zufolge beläuft sich das Einkommen der männlichen Nutzer im Schnitt auf 200.000 US-Dollar. Jene, die da nicht mithalten können, werden aussortiert. Das Klientel umfasse "Geschäftsführer, Unternehmer, Investoren, Millionäre, Schönheitsköniginnen, Fitness-Models, Hollywood-Berühmtheiten, Profi-Athleten, Ärzte, Anwälte und so weiter".
Wie genau die App-Betreiber die Höhe des Einkommens überprüfen, ist zwar nicht bekannt, es ist aber jedenfalls nicht ihre erste Singlebörse für Superreiche: Von den Luxy-Machern kommt auch die Millionärsbörse "MillionaireMatch".
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