Sechs Staffeln lang haben wir bei "Sex and the City" mitgefiebert, bis John James Preston alias "Mr. Big" seiner Carrie in der allerletzten Folge der Kult-Serie endlich die Worte gesagt hat: "Carrie, du bist die Eine." Endlich war das Traumpaar vereint und Fans weltweit freuten sich darüber.
Doch nun zerstört Chris Noth das romantische Bild, für das Carrie und "Mr. Big" so lange gestanden haben. In einem Interview mit der australischen Webseite news.com.au spricht der 59-Jährige über seine Hassliebe zur Hit-Serie, mit der er weltweit große Erfolge feiern konnte.
"Carrie war so eine Hure!"
Vor allem für seine Serien-Liebe Carrie Bradshaw, gespielt von Sarah Jessica Parker, findet Noth dabei ziemlich harte Worte. "Big war mächtig, weil er viel Geld hatte. Es sah so aus, als hätte er die Oberhand in der Beziehung, aber er war ein emotionales Wrack", erzählt Noth. "Obwohl: Nein, das war er nicht. Eine Sache, die ich den Leuten sage, ist, dass ich nie versucht habe, etwas vorzutäuschen, was er nicht war. Es war Carrie, die versucht hat, so zu tun, als wäre er etwas, was er nicht war."
Also haben Millionen von Frauen "Mr. Big" und seine Angst vor einer festen Bindung falsch verstanden? Ja, meint Chris Noth. "Er war immer ehrlich zu sich selbst - er hat sie nie betrogen", stellt der Schauspieler klar. "Die Beziehung hat einfach nicht funktioniert, und so hat er geheiratet, während sie... Wie viele Freunde hatte sie? Sie war so eine Hure", erklärt Noth lachend.
Dennoch räumt der Schauspieler mit einem Irrtum auf: "Es herrscht der Irrglaube, dass Carrie das Opfer von ihm war, und das stimmt nicht", betont Chris Noth abschließend. "Sie war eine starke, kluge Frau!"
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