Ohne rechte Hand: Diese lag nun achtzig Meter abseits aller Blut-, Brand-, Schuh- und Schleifspuren beim Tatort Krumau. Dafür haben die Kriminalisten nur Erklärungen, von denen eine schauriger als die andere ist: „Die Verdächtige kann die Hand weder am Brandplatz vergessen, noch auf dem Rückweg zum Auto verloren haben“, vermutet ein Ermittler, dass der Hund der Frau das Fleisch verschleppt haben könnte.
Der Kopf und die linke Hand dürften noch im Wasser liegen, von der rechten fehlen noch ein paar Knochen. Sandras Leiche wurde nun von der Linzer Staatsanwaltschaft freigeben. Der Vater in Retz (NÖ) kümmert sich um die Feuerbestattung. Die Linzer Großeltern sollen vom Teneriffa-Urlaub zurückkommen.
Die Leiche der 21-jährigen Niederösterreicherin ist am 16. Jänner von Straßenarbeitern bei Sarmingstein in der Donau treibend gefunden worden. Kopf und Hände fehlten, die Tote wies Brandspuren auf. Zahlreiche Indizien belasten die Mutter des Opfers.
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