Der von TV-Moderator Stefan Raab initiierte und moderierte Musikwettbewerb wurde live auf ProSieben übertragen. Musikfans entschieden per Telefon- und SMS-Abstimmung über den Siegersong. Für jedes der 16 deutschen Bundesländer ging ein Künstler oder eine Band an den Start. 4.000 Zuschauer waren in der ausverkauften Arena im Bundesland Hessen live dabei, als nach dreieinhalb Stunden die Sieger gekürt wurden.
Retro und Medieval auf den Stockerlplätzen
Auf dem zweiten Platz landete „Revolverheld" aus Bremen gefolgt von den Mittelalter-Metallern „In Extremo" aus dem Bundesland Thüringen. Mit ihrem Sieg holte „Seeed" den „Song Contest", den Raab im Vorfeld als klare Alternative zur jährlichen Groteske des Eurovision Songcontest bezeichnet hatte, für das nächste Jahr in die deutsche Hauptstadt.
TipTop war ein voller Flop
Die Enttäuschung des Abends brachte die Performance aus Bayern: Unter dem Decknamen „TipTop“ gab Sportfreunde-Stiller-Frontmann Peter gemeinsam mit seinem Bruder knapp drei Minuten elektronische Langeweile zum Besten. Nach der wenig melodiösen Vorstellung mit fader Show und wenig Sangesstärke, konnte sogar Gastgeber Stefan Raab sein zuvor so artig gebliebenes Mundwerk nicht mehr zügeln.
Vorjahrssieger "Juli"
Letztes Jahr hatte die Band „Juli", die auch hierzulande einigen Erfolg verbuchen konnte, mit dem Song „Geile Zeit" die damals erste Auflage gewonnen und den Wettbewerb nach Hessen geholt.
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