Die Konkurrenz bei der "Großen Chance" ist groß, doch vor dem Finale konnte sich bereits eine in die Herzen des Publikums singen. Die Kärntnerin Petra Mayer setzte sich mit ihrem Song "Ziag aus die Schua" am Freitag gegen ihre Mitstreiter durch und sorgte für viel Applaus und ebenso viel Lob von der Jury. Larissa Marolt kam aus dem Schwärmen sogar gar nicht mehr heraus. "Ich würde dir die 100.000 Euro von Herzen vergönnen. Du bringst Menschen zum Lachen und du bringst mir Freude."
Ebenfalls gute Chancen auf den Sieg haben aber auch Hanna Maizner (15) und Nora-Marie Baumann (13), die als Duo Harfonie die "Große Chance"-Bühne eroberten. Die Schülerinnen aus Ranggen in Tirol gewannen mit ihrem Medley auf der Harfe und der Geige - diesmal mixten sie einen Song von One Direction mit traditioneller Volksmusik - die Zuschauer für sich. Beim Voting erhielten sie schließlich auch die zweitmeisten Anrufe. Für die Jury nur logisch. "Ihr seid's so hochmusikalisch", lobte Peter Rapp die beiden. "Ihr zählt für mich zu dem ganz kleinen Kreis der Favoriten auf den Sieg."
Rein musikalisches "Große Chance"-Finale
Ivana Cibulova konnte schon in der ersten Live-Show mit ihrer unglaublichen Stimme überzeugen. Dieses Mal brachte ihr Beyonces Song "Listen" Glück und katapultierte die Krankenpflegerin, die ursprünglich aus der Slowakei kommt, dank "Team Wahnsinn" ins Finale. "Mit der Performance, die du da heute mitgebracht hast, hat Beyonce schon an guten Tagen ihre Probleme", zeigte sich Oliver Pocher beeindruckt. "Das war super, das war der beste Auftritt des Abends."
Thorsteinn Einarsson schaffte es mit seinem selbstkomponierten Song "Aurora" und dank dem "Team Weisheit" in die Finalshow. Die Musikalität ist dem Mädchenschwarm, der ursprünglich aus Reykjavik stammt und seit dem 14. Lebensjahr in Salzburg lebt, aber auch in die Wiege gelegt: Sein Papa arbeitet in der Mozart-Stadt nämlich als Opernsänger. "Ich fand den Song eine Bombennummer", so Larissa Marolt nach dem Auftritt. Das Lied werde es wohl auch bald im österreichischen Radio spielen, prophezeite sie zudem.
Das letzte Final-Ticket ging schließlich an Moni Rose, die eigentlich Monika Wolfthaler heißt und sich gegen Frenzy Foundation im Speedvoting durchsetzen konnte. Sie überzeugte das Publikum mit ihrer Darbietung des Rock-Klassikers "T.N.T" von AC/DC. Die Gesangsstudentin, die schon mit 14 Jahren mit der Rockband Four Roses auf der Bühne stand, konnte schon nach ihrer Performance von der Jury nur lobende Worte ernten. "Egal, wie das hier ausgeht, du wirst deinen Weg gehen", war sich Peter Rapp sicher. "Du warst Bombe! Du warst geil!", zeigte sich auch Larissa Marolt begeistert.
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