Fing zu wenige Mäuse

Katze auf Wunsch der Halterin von Jäger erschossen

Tierecke
05.11.2014 17:00
Ungeheurer Vorfall im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich: Weil ihre Katze zu wenig Mäuse fange, soll eine Frau einen Jäger beauftragt haben, die Samtpfote zu erschießen. Der Tierschutzverein erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Linz, die BH leitete ein Strafverfahren ein und verhängte ein Waffenverbot.

Mit den Worten "Eine der Katzen muss weg, weil sie zu wenig Mäuse fängt" soll eine Landwirtin auf ihrem Hof einen Jäger beauftragt haben, diese zu erschießen. Laut Zeugen soll sie das Tier, das zirka 20 Meter von ihr entfernt war, zu sich gerufen haben, mit ihm hinter den Stall gegangen sein - als Sekunden später ein Schuss fiel.

"Das war ein klares Vergehen. Wir haben ein tierschutzrechtliches Strafverfahren gegen den Jäger eingeleitet und auch ein vorläufiges Waffenverbot über ihn verhängt", berichtet der Vöcklabrucker Bezirkshauptmann Dr. Martin Gschwandtner.

Laut Tierschutzverein soll der Jäger sowohl gegen das Tierschutz- als auch das Jagdgesetz verstoßen haben. Der Vorfall wird von der Polizei genau untersucht.

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