Wann genau die Bande zugeschlagen hat, können weder das betroffene Unternehmen, die Linzer Lokalbahn, noch die eingeschalteten Ermittler sagen. Aber es muss nach ersten Erkenntnissen über einen Zeitraum von rund zehn Tagen passiert sein.
Zeit, die die unbekannten Kriminellen auch gebraucht haben dürften. Denn sie grasten die Zugstrecke offenbar nachts über 4,5 Kilometer ab - und stahlen tonnenweise Kabelstränge.
Mehr als 100.000 Euro Gesamtschaden
Die Verantwortlichen halten sich bezüglich Details zwar bedeckt, aber bei dem Diebesgut dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die vor allem bei Ostbanden beliebten Kupfererdungskabel gehandelt haben. Der angerichtete Gesamtschaden soll sich auf mehr als 100.000 Euro belaufen.
Die Ermittler suchen nun Zeugen, die zwischen 25. Oktober und 4. November Verdächtige, zum Beispiel als Arbeiter getarnte Personen, entlang der Zugstrecke gesehen haben. Hinweise an jede Dienststelle.
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