"Das ist die verrückteste Sache, mit der ich jemals zu tun hatte. So etwas könnte man sich nicht einmal ausdenken", meinte Officer Ken Zeeb von der Polizei in Fargo, North Dakota. Zeeb trat gerade seine Nachtschicht an, als gegen halb vier der ominöse Anruf der Studentin, die offenbar neu in der Stadt war, einging.
Sie wollte Gras aus dem Beweismittelschrank
Höflich, aber bestimmt erklärte man der Dame, dass es sich bei Marihuana um ein illegales Rauschmittel handelt, das man nicht einfach so kaufen könne. Am Ende des Telefonats erwähnte der Beamte noch beiläufig, dass auf der Station beschlagnahmtes Gras im Beweismittelschrank aufbewahrt werde. Das hätte Ken Zeeb besser nicht sagen sollen, denn 30 Minuten später stand die 20-Jährige, die weder betrunken war und auch sonst keine Drogen intus hatte, vor ihm. Sie drückte ihm drei Dollar in die Hand und wollte dafür Marihuana...
Eigentlich fast überflüssig zu erwähnen, dass die Handschellen an Ort und Stelle klickten. Der Studentin blüht nun eine Anzeige wegen krimineller Absichten und des Besitzes von Utensilien zum Drogenkonsum. Ihr Glück, dass es kein Gesetz gegen Dummheit gibt!
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