Die Hundebesitzerin Manuela B. steht unter Schock. Ihr zehnjähriger Mischlingsrüde "Bubi" ist tot - schwer verletzt von einem Unbekannten in der U-Bahn-Station Jägerstraße in Wien. Seit vergangenem Mittwoch kämpfte der Tierarzt um das Leben des Vierbeiners, doch am Sonntag erlag Bubi den inneren Blutungen, die er durch die Tritte eines Fremden erlitten hatte.
Mord an Bubi ohne ersichtlichen Grund
Warum genau der Mann auf ihren Hund losgegangen ist, kann sich Manuela B. nicht erklären. Sie habe auf die U6 gewartet, als der Täter - selbst in Begleitung eines Hundes - plötzlich auf sie zugekommen sei und auf Bubi eingetreten habe, erzählt sie. Ohne ersichtlichen Grund oder vorheriges Wortgefecht. Der Mischlingsrüde brach schwer verletzt auf dem Bahnsteig zusammen, der Tierquäler flüchtete über die Rolltreppe.
Suche nach unbekanntem Täter läuft
Manuela B. hofft nun, dass Bubis Mörder gefunden und zur Rechenschaft gezogen wird. Die Überwachungsvideos aus der U-Bahn-Station werden polizeilich ausgewertet - Hinweise aus der Bevölkerung können entscheidend sein! Der Täter ist auffallend groß und kräftig, hat dunkles kurzes Haar und einen braun-weißen Pit-Bull-Terrier.
Hinweise bitte an tierecke@kronenzeitung.at oder die nächste Polizeidienststelle. Die Tierschutzvereine Tierfreude und WAHRO haben gemeinsam auf den entscheidenden Hinweis eine Prämie von 500 Euro ausgesetzt.
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