Der Elfjährige musste nach seiner Bergung reanimiert werden, ehe er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde. Er sei nach Auskunft der behandelnden Ärzte in der Kinderklinik Linz (OÖ) minutenlang ohne Sauerstoff gewesen - ebenso sein gleichaltriger Freund: Diesem gehe es laut Polizeiinspektion Lunz am See körperlich bereits wieder gut, der Bub sei jedoch psychisch stark mitgenommen.
Die Buben hatten unter Fichtenbäumen gespielt, als plötzlich Berge von Schnee von den Ästen stürzten und sie unter sich begruben. Ein dritter Freund, der unversehrt geblieben war, rannte zum nahen Elternhaus und holte Hilfe. Unter Mithilfe von Feuerwehr, Rettung und privaten Helfern gelang es, die unter den schweren Schneemassen liegenden Kinder zu bergen.
Laut dem ORF Niederösterreich könne den Eltern der Buben kein Vorwurf gemacht werden: Sie hätten den Ermittlern zufolge ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt.
Foto: Symbolbild
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