"Es handelt sich um einen völlig neuen Ansatz der Kommunikation mit den Kunden", sagte eine Unternehmenssprecherin. Die 1,20 Meter großen Roboter auf Rollen können Erläuterungen zu den verschiedenen Produkten geben und interaktiv mit den Kunden kommunizieren. Außerdem sollen mehrere der Roboter sich untereinander austauschen und so das übertragen können, was sie im Kundengespräch gelernt haben. "Sie ersetzen aber keine menschlichen Verkäufer", betonte die Sprecherin.
Nach Angaben von Nestlé wird es das erste Mal sein, dass so viele Roboter in Geschäften genutzt werden. Außerhalb Japans soll "Pepper" vorerst jedoch nicht eingesetzt werden. Der Konzern ist bereits seit über 100 Jahren in Japan vertreten. Nach Angaben der Sprecherin ist es der wichtigste Markt für die Marke Nescafé vor Großbritannien.
"Pepper" ab Februar im Handel
Entwickelt wurde "Pepper" von der französischen Firma Aldebaran mit deren japanischem Mutterhaus, dem Telekommunikationsunternehmen SoftBank, das in einigen seiner Geschäfte in Tokio bereits Roboter einsetzt. Ab Februar soll "Pepper" dann auch einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Voraussichtlicher Preis: 198.000 Yen (knapp 1.340 Euro) plus monatliche Gebühren.
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