Frühmann, der unter Bluthochdruck leidet, nimmt den Wirkstoff als Teil eines für ihn lebenswichtigen Herzmedikamentes seit Jahren ein und hat das laut eigenen Angaben auch immer offiziell angeführt. Der Routinier war im Jahr 2000 bereits einmal unter Dopingverdacht geraten, nachdem er nach Einnahme eines Blutdruck senkenden Mittels einen positiven Test abgegeben hatte. Er wurde damals offiziell vom Verdacht des Dopings freigesprochen.
"Ich bin überhaupt nicht geschockt. Ich habe nur das gemacht, was die Ärzte gesagt haben. Mir wurde das Medikament schon vor über zehn Jahren in Maria Alm erstmals verschrieben", sagte Frühmann am Samstag.
Der Haken an der Sache dürfte aber sein, dass er das Medikament nicht gemeldet hat - und auch sein Arzt nicht. "Solche Medikamente müssen einmal im Jahr gemeldet werden und das ist anscheinend nicht passiert", wusste Springreit-Referentin Gabi Morbitzer. Ihre Sekretärin habe Frühmann sogar schon darauf aufmerksam gemacht.
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