Der fünffache Triumphator der Vierschanzentournee Janne Ahonen verpasste die Qualifikation für die 63. Auflage. Aber nicht, weil die interne Konkurrenz übermächtig gewesen wäre. Es hätte mit seinen bisher gezeigten Leistungen – einem 29. und einem 32. Platz im Weltcup – schlicht keinen Sinn gemacht zu starten.
Ahonens Schicksal beschreibt den Ist-Zustand der einstigen Adler-Großmacht treffend – es sieht triste aus! Seit dem Tagessieg von Koivuranta beim Windabbruch-Springen am Bergisel im Jänner standen die Jungs von Cheftrainer Jani Klinga nicht ein einziges Mal auf dem Stockerl. In der heurigen Weltcupsaison fand überhaupt nur Lauri Asikainen den Weg in die Top 10 – Rang zehn beim Heimevent in Ruka zu Saisonbeginn.
Ein 17. Gesamtsieg bei der wichtigsten Flugshow des Jahres ist außer Reichweite. Die Erwartungen nach Rang zehn und elf in der Nationenwertung der vergangenen beiden Jahre sind aber ohnehin äußerst gering.
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