Im religiösen Wahn

Feuer in Asylheim: Flüchtling als Brandstifter

Österreich
02.01.2015 07:15
Der Brand in einem Asylheim in der Silvesternacht in Grünbach am Schneeberg in Niederösterreich dürfte das Werk eines Flüchtlings gewesen sein. Er soll laut "Krone"-Informationen im religiösen Wahn das Feuer gelegt haben.

Das hätte böse enden können - nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die Einsatzkräfte. Am 1. Jänner 2015 um 1.30 Uhr brach - wie berichtet - im Dachausbau des Flüchtlingsheimes Feuer aus. Wie nun die Ermittlungen der Brandgruppe des LKA-Niederösterreich ergaben, dürfte ein Nigerianer im religiösen Wahn das Feuer gelegt haben. Über den mutmaßlichen Brandstifter, der sich an nichts mehr erinnern kann, wurde U-Haft verhängt.

Knochenbrüch und Rauchgasvergiftungen
Binnen kürzester Zeit stand der Dachstuhl der Unterkunft in Flammen. Unter den 29 Flüchtlingen aus Nigeria, Liberia, Gambia und Somalia brach Panik aus. Vier Männer zwischen 19 und 32 Jahren sprangen aus dem Fenster in die Tiefe. Sie wurden mit Knochenbrüchen und Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

(Bild: Einsatzdoku.at)

Quartier für Bewohner gefunden
Für die übrigen Bewohner wurde mittlerweile ein Ersatzquartier gefunden: Eine Privatperson habe sich bereit erklärt, die 29 Asylwerber aufzunehmen, hieß es aus dem Büro von Landesrätin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger. Das Angebot sei am Donnerstagnachmittag in Form eines "sehr netten" E-Mails eingegangen, hieß es. Es handle sich um eine kurzfristige Lösung. Das Quartier werde nun auf seine Eignung geprüft, dann könnte die Gruppe, die vorübergehend ins Erstaufnahmezentrum Traiskirchen gebracht wurde, noch am Freitag in die neue Unterkunft übersiedeln.

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