Fast zeitgleich wurden Rotes Kreuz und Polizei zu zwei verletzten Buben in der Karl-Steiger- und der nahen Auwiesenstraße gerufen. Beide hatten Brandverletzungen am Oberkörper, einer auch im Gesicht und einer Hand. Das Rote Kreuz brachte die Buben ins Linzer Kinderkrankenhaus, wo die beiden elfjährigen Freunde noch am Nachmittag operiert werden mussten. Die Verletzungen sind zumindest nicht lebensbedrohlich.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatten die beiden Freunde draußen beim Spielen einen großen Böller gefunden. Ob es ein Blindgänger war oder ihn jemand aus sträflicher Unachtsamkeit liegen hatte lassen, wird vermutlich nicht mehr zu klären sein. Die Freunde nahmen ihn mit, und einer zündete ihn an, während der andere danebenstand.
Verletztes Kind lief im Schock nach Hause
Die Explosion war so stark, dass beide Kinder schwer verletzt wurden. Ein Bub lief noch heim, wo die Eltern die Bauchverletzung sahen und die Rettung riefen - zu dieser Zeit war der Freund schon am Weg ins Spital.
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