Damaris Vertrag läuft bis Sommer 2018. Einen vorzeitigen Abgang des Goalgetters, der im Sommer für mehr als eine Million Euro von Hapoel Tel Aviv gekommen war, könnten die Wiener wohl nur schwer kompensieren - selbst wenn er mit einer Millionenablöse versüßt werden würde. "Er ist sehr wichtig für uns. Er hat sich vom Start weg gut präsentiert. Er ist gut integriert, kann sich im Frühjahr aber noch steigern", meinte Baumgartner. "Es ist noch Potenzial da."
Damari wird langsam herangeführt
Zuerst muss der Angreifer aber wieder in den Vollbesitz seiner Kräfte kommen. Die beiden abschließenden Herbstrunden hatte er wegen Pfeifferschem Drüsenfieber verpasst. Als Folge der Erkrankung absolvierte Damari vorerst nur Laufeinheiten und am Montag leichtes Individualtraining. Erst nach einer Generaluntersuchung am Mittwoch könnte die Belastung erhöht werden. "Es schaut aber nicht so schlecht aus", erklärte Baumgartner.
Israeli Tamuz könnte Damari nachfolgen
An Spekulationen über einen möglichen Damari-Nachfolger im Austria-Sturm - zuletzt wurde vor allem dessen ehemaliger Klubkollege Toto Tamuz von Petrolul Ploiesti genannt - wollte sich Baumgartner nicht beteiligen. Auch den Nachfolger von Sportvorstand Thomas Parits kennt er laut eigenen Angaben noch nicht. Parits scheidet mit Vertragsende im Sommer aus seinem Amt.
Die Austria hat den Kandidatenkreis bereits auf einige wenige Namen eingeengt. Anfang kommender Woche tagt der Aufsichtsrat. Ein Ergebnis könnte im Idealfall bereits bei der Generalversammlung am 15. Jänner im Wiener Rathauskeller präsentiert werden. Parits und sein für wirtschaftliche Belange zuständiger AG-Vorstandskollege Markus Kraetschmer befinden sich allerdings noch bis Mittwoch auf Urlaub.
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