Der dritte Platz beim Auftakt zur European Rallye Championship (ERC) holte der Russe Alexej Lukjanuk. Bester Österreicher im tiefwinterlichen Mühlviertel war Lokalmatador Martin Fischerlehner im Mitsubishi Evo IX R4 auf dem fünften Platz. Die restlichen Österreicher im ERC-Feld mussten vorzeitig die Segel streichen. Für Hermann Neubauer war schon am ersten Tag Schluss (Öldruck-Problem), auch Johannes Keferböck musste wegen eines technischen Defekts aufgeben.
Im nationalen Feld war einmal mehr Raimund Baumschlager unschlagbar. In seiner oberösterreichischen Heimat holte Österreichs Rekordmeister und Titelverteidiger im Skoda Fabia S2000 alle 18 Sonderprüfungen und gewann am Ende mit neuneinhalb Minuten Vorsprung auf den erst 21-jährigen Simon Wagner (Mazda 323). "Auch wenn ich in der ERC gestartet wäre, gegen Kajetanowicz hätte ich keine Chance gehabt", meinte Baumschlager im Ziel.
Endstand der 32. Internationalen Jänner-Rallye im Raum Freistadt nach 18 Sonderprüfungen: 1. Kajetan Kajetanowicz/Jaroslaw Baran (POL) Ford Fiesta R5 2:50:52,6 Std. - 2. Robert Consani//Maxime Vilmot (FRA) Peugeot 207 S2000 +7:07,4 Min. - 3. Alexej Lukjanuk/Jewen Tscherwonenko (RUS) Ford Fiesta R5 8:28,1 - 4. Jaromir Tarabus/Daniel Trunkat (CZE) Skoda Fabia S2000 8:48,8 - 5. Martin Fischerlehner/Tobias Unterweger (AUT) Mitsubishi Evo IX R4 22:38,6. Nationale Wertung: 1. Raimund Baumschlager/Klaus Wicha (AUT/GER) Skoda Fabia S2000 2:57:28,8 Std. - 2. Simon Wagner/Pirmin Winklhofer (AUT) Mazda 323 +9:31,1 Min. - 3. Ernst Haneder/Elke Aigner (AUT) Mitsubishi Evo IX R4 12:37,0.
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