Netflix sieht sich bei der Einführung solcher Neuerungen in einer besseren Position als Fernsehsender, die riesige Produktionsketten umstellen müssten. Es werde allerdings einige Jahre dauern, bis HDR und die erweiterte Farbpalette einen breiten Markt erreichen, räumte Netflix-Produktchef Neil Hunt auf der CES ein. Denn dafür seien neue Panels in den Fernsehern notwendig.
Da es mehrere Formate zur Umsetzung der Verbesserungen gibt, hatte die Branche zur CES eine neue Allianz für Ultra-HD-Fernsehen mit besonders scharfen Bildern gegründet. Dazu gehören neben Herstellern wie Samsung und LG sowie Studios wie 20th Century Fox und Warner Bros. auch Streamingdienste wie Netflix. Der Ultra-HD-Standard mit seiner hohen Bildauflösung ist zwar bereits lange definiert - aber die Innovationen zur besseren Bildqualität nicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.