Der ÖSV war im Heimrennen mit insgesamt sieben Teams im 32er-Feld angetreten. Riegler und Karl verpassten das Podest am Ende hauchdünn. Nach Siegen über Südkorea, Russland 1 und Deutschland 3 hatten die beiden im kleinen Finale nur um eine Zehntelsekunde das Nachsehen gegen das russische Geschwisterpaar Natalia Sobolewa/Andrej Sobolew.
"Schade, dass es knapp nicht für das Podest gereicht hat, aber dieser Bewerb macht richtig Spaß", betonte Riegler nach dem erst zweiten Snowboard-Teambewerb der Weltcup-Geschichte. Auch der Olympia-Dritte Karl findet "am Teambewerb immer mehr Gefallen. Die Sache ist spannend und eine echte Bereicherung in unserem Kalender." Im Team-Event bestreiten zuerst die Damen ihr Duell, mit der Zieldurchfahrt wird das Startgate der Herren ausgelöst.
Headcoach Bernd Krug und ÖSV-Snowboardchef Christian Galler gaben nach dem letzten Rennen vor der nächste Woche beginnenden Heim-WM am Kreischberg das elfköpfige rot-weiß-rote Aufgebot (fünf Damen und sechs Herren) für die Titelkämpfe im Parallelbewerb bekannt: Marion Kreiner, Sabine Schöffmann, Olympiasiegerin Julia Dujmovits, Claudia Riegler, Ina Meschik bzw. Karl, Andreas Prommegger, Lukas Mathies, Anton Unterkofler, Alexander Payer, Sebastian Kislinger.
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