Vom Militär für Aufklärungsflüge bzw. für gezielte Tötungen eingesetzt, werden Drohnen auch auf dem privaten Sektor immer beliebter - vor allem jene Modelle, die mit Kameras ausgestattet sind. Was Behörden weltweit rechtlich gerade in Risiko-Zeiten wie diesen großes Kopfzerbrechen bereitet.
Nur Minuten in der Luft
In Kenia jedenfalls muss jeder Drohnenflug gemeldet und genehmigt sein - was der Urlauber aus Österreich aber nicht wusste. Nur Minuten war seine Kamera-Drohne über dem Amboseli Nationalpark in der Luft, als für den Mann bereits die Handschellen klickten.
Obwohl sich die herbeieilenden Polizisten noch vor Ort davon überzeugten, dass wirklich nur Safari-Fotos geschossen wurden, nahmen sie den Touristen fest und zerrten ihn vor Gericht. Der Österreicher musste daraufhin wegen des illegalen Flugs umgerechnet rund 470 Euro Strafe zahlen.
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