Ungewöhnliches Comeback: Nach mehr als zehn Jahren ist US-Sänger Aaron Carter (27) am Mittwochabend zum ersten Mal wieder in Deutschland aufgetreten - in einem Berliner Rock- und Metalclub. "Ich mache das jetzt seit 20 Jahren, hatte meine Aufs und Abs. Aber hey, ich bin immer noch hier", rief der ehemalige Kinderstar seinen rund 300 Fans entgegen.
Neues Künstlerleben
Bei seinem nur knapp einstündigem Auftritt verzichtete der jüngere Bruder von Backstreet-Boys-Sänger Nick Carter (34), der in den 1990er-Jahren mit Hits wie "Crush On You" und "Aaron's Party" Erfolge feierte, vorwiegend auf seine früheren Songs. "Ich will mich als neuer Künstler vorstellen und nicht all das präsentieren, was die Fans schon von mir kennen", erklärt der Musiker. Die Comeback-Tour mit einer Mischung aus Pop-, Rap- und Dancesongs geht an diesem Donnerstag in Hannover und am Freitag in Mannheim weiter.
Seine Tattoos bereut er mittlerweile. "Ich habe zu viele. Manchmal überlege ich, sie mir alle entfernen zu lassen", sagt der ehemalige Kinderstar. Er habe sich eigentlich nur Tattoos stechen lassen, "um männlicher zu wirken", erzählt der Musiker, der an einem Comeback arbeitet.
Der Freundinnenschreck
"Ich bin nicht der Größte und dachte mir, wenn ich Tattoos habe, schüchtere ich Leute ein." Mit seinen Lieblingsmotiven - einem Klavier und einem Mikrofon - macht der ehemalige Kinderstar ("Crush On You") aber wohl niemandem Angst. "Außer meiner Freundin", meinte er. Wer weiß - vielleicht kann man sich davon auch bald in Österreich ein Bild machen?!
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