Tag 8 im Dschungel

Angelina und Patricia raus ++ Maren droht Walter

Adabei
23.01.2015 23:59
Der Dschungel zerrt an den Nerven der Camper. Vor allem einer irritiert am Freitag mit seinem Verhalten - und das noch mehr als sonst schon: Walter. Die große Frage ist: Dreht er jetzt komplett durch? Doch Maren lässt sich das nicht länger gefallen. Auch Angelina Heger reicht's - und sie zieht ihre eigenen Konsequenzen: Die 22-jährige Schönheit steigt freiwillig aus, absolviert davor aber noch eine Dschungelprüfung. Was RTL aber nicht davon abhält, trotzdem einen Kandidaten aus dem Camp wählen zu lassen - und es hat Patricia getroffen.

Los ging es mit der Dschungelprüfung: Der australische Dschungel ist heute ein echter Märchenwald. Zum letzten Mal in dieser Staffel konnten die Zuschauer entschieden, wer zur Prüfung antreten muss. Es sind Angelina und Walter, die die Prüfung "Schlimms Märchen" bestreiten müssen. Für Angelina ist es die zweite, für Walter bereits die vierte Prüfung. Alle anderen neun Camper dürfen zusehen, wie sich die beiden bei dieser Herausforderung schlagen.

Fünf märchenhafte Stationen mit unterschiedlichsten Aufgaben müssen Angelina und Walter am Freitagabend durchlaufen, bei denen jeweils ein bis zwei Sterne erkämpft werden können.

Los geht es mit "Schneewittchen". Angelina und Walter müssen Prinzessinnenkleidchen anziehen. Ein Glassarg mit Wasser, bewacht von den sieben Zwergen, steht bereit. 30 Sekunden muss jeder mit einem Krokodil auf dem Körper in dem Sarg aushalten. "Scheißekalt", ärgert sich Walter, als er sich in den Sarg legt. Dann wird das Krokodil auf ihn gelegt. Angelina schaut mit weit aufgerissenen Augen zu: "Das arme Krokodil..." Walter hat es geschafft. Dann steigt Angelina in den Sarg. Mit zusammengekniffenem Mund und Augen erträgt auch sie wortlos und regungslos die 30 Sekunden. Die ersten beiden Sterne sind geschafft.

Weiter geht es mit "Rumpelstilzchen": In einen kleinen Zwinger gesperrt müssen die beiden jeweils innerhalb von 90 Sekunden durch Fragen an Sonja und Daniel Personen erraten. Walter beginnt zu raten: "Bin ich blond?" Daniel: "Ja!" Walter: "Bin ich deutsch?" Währenddessen fällt Stroh voller grüner Ameisen auf die beiden herab. Schnell hat Walter raus, dass er Helene Fischer erraten soll. Anders geht es da Angelina. Nach einigen Fragen, wirft sie die Flinte ins Korn und gibt auf: "Keine Ahnung. Mir fällt keiner ein." Die Zeit ist um, es gibt es nur einen weiteren Stern.

"Ende. Mache ich nicht"
Dann geht es zu "Hänsel und Gretel": Angelina und Walter dürfen am Lebkuchenhaus knabbern – doch nur an dem ganz bestimmten Stück, in dem 20 Kakerlaken mit eingebacken sind. Die Kakerlaken müssen innerhalb einer Minute gegessen werden. Walter winkt sofort ab: "Ende. Mache ich nicht. Ich esse nix mehr. Das kann ich nicht essen – geht nicht." Jetzt liegt es an Angelina: "Ich esse die auch nicht!" Kein weiterer Stern für die beiden. Bisher haben sie drei Sterne erspielt.

Nun steht "Frau Holle" auf dem Programm. Aus dem Dachfenster des Hauses von Frau Holle kommt so einiges geflogen. Erst eine Ladung Maden-Schleim und dann von Krabbeltieren verseuchte Federn. Erst muss Walter versuchen, die beiden Sterne, die mit herausgeworfen werden, zu fangen, dann Angelina. Doch am Ende stehen die beiden voller Schleim, Maden und von Kopf bis Fuß voller Federn – jedoch mit leeren Händen da. Keiner konnte auch nur einen Stern fangen.

Das letzte Kapitel von "Schlimms Märchen" führt die beiden zum "Froschkönig". Wie einst die Prinzessin muss von beiden ein großer Frosch geküsst werden. Wenn beide den Frosch abknutschen, gibt es den letzten Stern. Walter beginnt und gibt einen ordentlichen Schmatzer auf den Rücken des Frosches. Gleiches tut Angelina im nach. "Vier Sterne", verkündet Sonja Zietlow am Ende der Prüfung.

Tanja und Benjamin gehen auf Schatzsuche
Wasser von oben, Wasser im Schlafsack und jetzt auch noch ein Wasserbad für Tanja bei der Schatzsuche "Wasser marsch" - gemeinsam mit Benjamin darf das schnatternde "DSDS"-Sternchen auf Schatzsuche gehen. Nach einem Weg durch den Regen entdecken die zwei Schatzsucher eine Nachricht: "Noch mehr Wasserspaß! Füllt die Badewanne mit Wasser, bis der Schlüssel erscheint! Zum Abdichten der Wanne dürfen keine fremden Hilfsmittel verwendet werden."

Im Dschungel steht eine alte, löchrige Badewanne. Aufgabe ist es, sitzend in der Wanne den Trog nur mit Händen und Füßen abzudichten und zu befüllen. Dazu setzt sich Tanja im Bikini in die Wanne. Benjamin wird zum Wasserträger und muss die Wanne voll machen. Dazu zieht der Ex-Boygroup-Sänger eine Anglerlose an und füllt sie an einer Quelle mit Wasser. Dann rennt er mit der vollen Latzhose zur Badewanne und entleert das kostbare Nass.

Nur wenn genügend Wasser in der Wanne bleibt, steigt der Schlüssel zur Schatztruhe, der sich an einem Schwimmköper in einem Rohr befindet. Tanja versucht mit allen Mitteln, die Wanne abzudichten. Benjamin schleppt und schleppt immer wieder Wasser heran und Tanja kreischt und schnattert. Beim Entleeren greift sie voller Einsatz in Benjamins Hose. Langsam steigt der Pegel, endlich ist die Wanne voll und der Schlüssel zur Schatztruhe erreichbar. Nass und glücklich tragen sie die Truhe ins Camp.

Sie öffnen die Schatztruhe und es stellt sich folgende Frage: "Wie heißt der Vorgänger von Joachim Gauck?" A: Christian Wulff, B: Horst Köhler. Die Dschungelcamper entscheiden sich für A, also die richtige Antwort, werfen den Schlüssel in den dazugehörigen Schlitz und werden mit Keksen belohnt.

Was sonst noch los war im Camp:

Wird Walter jetzt verrückt?
Der frühe Walter fängt auch nichts. Während die übrigen Camper friedlich träumen, ist Walter schon sehr früh wach und schaukelt mit den Armen sportlich hin und her. Dann schneidet er Grimassen und macht seine berühmten "Schlürf-Atmungen". Er trocknet sein Kopfkissen am Lagerfeuer und führt Selbstgespräche. Mein Gott, Walter, was ist mit dir los? Der Moderator setzt imaginär und lautlos zum "Tarzanschrei" in den Dschungel an. Dann lauscht er nach einer Antwort und öffnet enttäuscht die Arme. Hat Walter zu viel Regen abbekommen? Dann fällt er zurück in die Nuckel-Phase und steckt sich den Schnuller seines Sohnes in den Mund.

Einsam sitzt er am Lagerfeuer und spricht mit dem Niederschlag: "Hör auf, Regen." Und er führt weitere Selbstgespräche: "Es wird Zeit für eine Dschungelparty, vielleicht heute? Kann ich nur anregen." Walter spricht weiter mit den Bäumen: "Ich denke, für die vierte Dschungelprüfung bin ich heute reif. Aber heute müssen sie mir eine Chance geben. Ich will es schaffen. Mit elf Sternen. Will ich haben. Ich bin fit, ich muss pinkeln, ich muss Haare waschen, ich muss mich rasieren... Und ein bisschen feucht ist es auch hier, aber da gewöhnt man sich nicht dran. Meine Wäsche hängt jetzt hier seit einer Woche zum Trocknen und ist pitschnass. So wird wenigstens alles nach und nach immer sauberer." Und dann stimmt der Moderator auf seiner Liege den Welthit "Himbeereis zum Frühstück" an, doch zum Glück fällt ihm der Text von 1977 nicht mehr ein. Schließlich erklärt er auch noch einer imaginären Person die Pritschenverteilung im Camp und bald erwachen auch die anderen nassen Stars.

Maren wehrt sich gegen Walters Attacken
Eine von ihnen möchte sich Walters Art künftig nicht mehr gefallen lassen: Maren. Während die ehemalige "Glücksfee" bisher gute Miene zum bösen Spiel gemacht hat, wenn Walter über sie auch in ihrer Anwesenheit hergezogen ist, bittet sie "den tasmanischen Tölpel", wie Walter von Sonja und Daniel neuerdings genannt wird, zum Gespräch.

Als er am Abend eine Begleitung für einen Gang aufs Dschungelklo sucht, nimmt Maren dies zum Anlass, ihn zu bitten, seine "spitzen Bemerkungen mir gegenüber zu unterlassen". Seine Sprüche seinen respektlos und sie möchte sich das nicht mehr antun. Doch Walter hält davon gar nichts und will sich von Maren nicht den Mund verbieten lassen: "Ich sage immer, was ich mir denke." "Dann bist du halt ein Arschloch", so Maren. "Du bist einer der respektlosesten Menschen, denen ich je begegnet bin. Du solltest dir mal Gedanken machen, warum du keinen Job hast."

Als Walter noch immer nicht einmal die klitzekleinste Absicht erkennen lässt, von seinen Verbalattacken abzulassen, reicht es Maren und sie wird überdeutlich: "Leg dich nicht mit mir an, du ziehst den Kürzeren! Wenn du nicht aufhörst, dann tret ich dir so in die Eier, die die Nation gesehen hat, dass du dich umguckst!"

Mit diesem deftigen Spruch hat sie nun Walters Aufmerksamkeit erreicht – und im Dschungeltelefon bittet er das "Ich bin ein Star – Holt mich hier ra wisse ja nie, was sie mache...

Wahre Freunde sind schwer zu finden
Sara und Patricia sitzen am Lagerfeuer und führen ehrliche Nachtgespräche. Patricia. "Hast du eine beste Freundin?" Sara: "Ja, in meinem Alter. Aber mein Mann ist eigentlich wie meine beste Freundin. Und meine Mutter auch." Und dann zurück zur besagten "besten Freundin": "Sie ist eigentlich eine Partyfreundin, sie erzählt viel und lenkt mich immer ein bisschen ab." Das "GNTM"-Model weiter: "Es ist halt schwer, jemand zu haben, wenn man in dieser Branche arbeitet, der sich ehrlich für einen interessiert." Patricia stimmt ihr zu. Sara: "Jedes Mal, wenn ich wirklich Probleme hatte und eine Freundin gebraucht hätte..." Patricia: "War sie da?" Sara: "Nö." Patricia: "Ich habe auch keine Freunde, wirklich."

Sara: "Wenn es dir gut geht, sind sie immer alle da. Da kannst du 20.000 Freunde haben. Aber wenn es dir kacke geht..." Patricia: "Ist keiner da!" Sara: "Gar keiner, außer deiner Familie." Patricia: "Oder ein Teil der Familie." Sara: "Deswegen, ich bin nicht so der Freundesmensch." Patricia: "Manchmal wünsche ich mir schon eine Freundin, aber das kannst du nicht erzwingen. Außerdem vertraue ich sowie den Leuten nicht." Sara: "Kann ich nachvollziehen. Als ich zu dieser 'GNTM'-Kacke hingegangen bin, da hatte ich gar keine Freundinnen, aber auf einmal wollten alle meine Freundin sein. Freunde sind kostbar. Wahre Freunde! Habe ich nicht." Patricia: "Ich auch nicht." Patricia: "Meine Mutter z.B., als sie noch mit meinem Vater zusammen war, war Wahnsinn, wie viele Bekannte da alle waren. Und wo dann diese Geschichte mit meinem Vater war und wo er sie dann – du weißt schon – ey, kein Schwanz von diesen Oberflächlichen hat da irgendwann einmal bei meiner Mutter angerufen. Keiner hat gefragt, ob er ihr helfen kann. Schon hart, ne?" Sara: "Es ist echt krass." Patricia: "Es ist die oberflächliche Bussi-Bussi-Gesellschaft." Sara: "Ja, genau. Ich verkehre auch nicht gerne auf solchen Veranstaltungen. Reizt mich nicht." Patricia: "Du musst vorsichtig sein, in dem Beruf sind ja nur so Deppen."

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de.

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