"Die Teststrecke soll so digitalisiert und technisch ausgerüstet werden, dass es dort zusätzliche Angebote der Kommunikation zwischen Straße und Fahrzeug wie auch von Fahrzeug zu Fahrzeug geben wird", sagte Dobrindt.
Runder Tisch zu Robo-Autos einberufen
Dort sollten sowohl Autos mit Assistenzsystemen als auch später vollautomatisierte Fahrzeuge fahren können. Im deutschen Verkehrsministerium sei ein runder Tisch zum Thema "Automatisiertes Fahren" eingerichtet worden, an dem Wissenschaftler und Industrievertreter säßen. Dieser befasse sich unter anderem auch "mit den komplizierten Haftungsfragen".
Mit Hilfe der Teststrecke werde die deutsche Automobilindustrie auch beim digitalen Auto "Weltspitze sein können", sagte der Minister. Die deutschen Hersteller würden die Entwicklung nicht Konzernen wie dem Internetkonzern Google überlassen. "Sie sind dabei, zusammen mit der Wissenschaft - etwa der Fraunhofer-Gesellschaft - eigene Plattformen zur Vernetzung und Kommunikation von Daten zu entwickeln."
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