Das rot-weiß-rote Kombinierer-Team in der Zusammensetzung Philipp Kuttin, Samuel Mraz, Daniel Rieder und Mika Vermeulen war nach dem Springen nur an vierter Stelle gelegen, machte den Rückstand von 1:15 Minuten in der Loipe aber noch mehr als wett.
Kuttin, Sohn des ÖSV-Skisprung-Cheftrainers Heinz Kuttin, war zwar auf der Schanze nur Vorletzter, machte dies aber mit der besten Laufleistung des Feldes wieder gut. In der Schlussrunde fing Vermeulen den deutschen Einzelsieger Willi Hengelhaupt noch um 3,3 Sekunden ab, Bronze ging 1:13,4 Minuten zurück an Frankreich.
ÖOC-Springerteam gewinnt Bronze
Mit der bis zu diesem Zeitpunkt neunten Medaille beim EYOF war es am Mittwoch aber noch nicht getan, denn Österreichs Skisprung-Mannschaft erhöhte später am Tag die Zwischenbilanz des ÖOC gar auf zehn Medaillen. Das Quartett Julian Wienerroither, Michael Falkensteiner, Max Schmalnauer, Clemens Leitner holte im Großschanzen-Teambewerb hinter Slowenien und Finnland Bronze. Das ÖOC-Team hält nun bei 3 x Gold, 4 x Silber und 3 x Bronze.
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