Der 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxer ist aus dem Triebwerk des 911 S abgeleitet, wo es 400 PS leistet. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe übernimmt die Kraftübertragung. In 4,4 Sekunden beschleunigt der Cayman GT4 aus dem Stand auf 100 km/h, erst bei 295 km/h ist Schluss. Von der Rundstrecken-Variante des 911, dem GT3, übernimmt der drei Zentimeter tiefergelegte Zweisitzer zum Beispiel Fahrwerks-Komponenten sowie die Bremsanlage. So ausgerüstet platziert sich der Sportler mit einer Rundenzeit von sieben Minuten und 40 Sekunden auf der Nürburgring-Nordschleife.
Äußerlich gibt sich der Cayman GT4 deutlich als Hochleistungsmodell zu erkennen: Drei markante Lufteintrittsöffnungen in der Front und ein großer, feststehender Heckflügel sollen für genügend Abtrieb sorgen. Fahrer und Beifahrer nehmen in Leder-Alcantara-Sportsitzen Platz. Das Sportlenkrad ist serienmäßig, weitere Rundstrecken-Extras wie Keramikbremsanlage oder Sport-Chronopaket sind ebenfalls erhältlich.
Wer gewohnt ist, beim Porsche Cayman vom "Frauenporsche" zu sprechen, sollte jetzt zumindest das "starke Geschlecht" apostrophieren.
Der Cayman GT4 feiert seine Weltpremiere Anfang März auf dem Genfer Autosalon. Er ist ab sofort bestellbar und wird ab Ende März beim Händler stehen - zum Preis ab 109.726 Euro
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