Der Negativtrend hatte sich damit trotz Neueinkäufen für neun Millionen Euro nach der Winterpause fortgesetzt. Zorniger, der noch einen Vertrag bis Ende Juni 2016 hat, war seit zwei Jahren Coach in Leipzig und hatte das Team von der vierten in die zweite Liga geführt. Die Trennung erfolgte nun einvernehmlich. Leipzig will sich im Sommer auf dem Cheftrainer-Posten neu orientieren und teilte dies Zorniger auch mit.
"Es ist besser, einen Cut zu machen"
"Aufgrund der mir gegenüber offen kommunizierten Absicht, im Sommer eine Veränderung vorzunehmen, ist es meiner Meinung nach besser, jetzt sofort einen Cut zu machen", meinte der 47-Jährige in einer Club-Aussendung. Zuletzt war zudem von Differenzen zwischen Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick zu hören.
Rangnick will bereits in diesem Jahr den Sprung in die Bundesliga schaffen, Zorniger ging dies zu schnell. Die Leipziger, bei denen auch die Österreicher Georg Teigl, Stefan Hierländer und Niklas Hoheneder unter Vertrag stehen, liegen in der Tabelle nach 20 Runden mit fünf Punkten Rückstand auf den Dritten Karlsruhe am siebenten Platz.
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