"Wir erfüllen alle behördlichen Vorschriften und sollen jetzt weg", klagt die Pädagogin Ilse Lang im Gespräch mit der "Krone". Sie betreibt den Kindergarten hier seit mehr als 40 Jahren, und noch nie hat es Probleme gegeben. Es geht offenbar wieder einmal um das "liebe" Geld.
Die 200-m²-Einrichtung befindet sich im obersten Geschoß eines Hauses, in dem auch ein Hotel untergebracht ist. Der Käufer ist zugleich der Hotelbesitzer, und er möchte statt lachender Kinder eine Suite teuer vermieten können, so die Vermutung von Lang.
Risiko ist im Brandfall zu groß
Gegenüber der Kindergartenpädagogin argumentiert der Hotelbesitzer aber anders: "Wenn es brennt, sind die Kinder gefährdet!" So müssten die Kleinen im Falle eines Brandes über fünfeinhalb Stockwerke nach unten gebracht werden. Dieses Risiko sei laut dem Hotelbesitzer absolut unverantwortlich.
Die Kleinen wollen dennoch bleiben, wo sie sind, ihre Eltern sind besorgt. "Wir bereiten uns langsam mit Bastelsachen auf das Osterfest vor und lernen, welche Tiere ein Bauer auf dem Hof hat", erzählt eine Pädagogin der Privateinrichtung traurig.
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