Wie der ghanaische Radiosender "Starr FM" auf seiner Website berichtete, war der katholische Priester am 29. Jänner nach einem schweren Herzinfarkt ins Massachussetts General Hospital eingeliefert worden. Wenig später wurde der 71-Jährige für klinisch tot erklärt.
Doch sein Körper blieb an den lebenserhaltenden Apparaten angeschlossen. Mit der Zeit wurden wichtige Arterien wieder freigepumpt und das Herz kehrte zu seinem normalen Rhythmus zurück. Die Ärzte befürchteten zwar, dass Pater O'Neal schwere Gehirnschäden davongetragen hatte, doch wenig später wachte der Geistliche wieder auf.
Priester hat "klare Erinnerungen" an Treffen mit Gott
Der 71-Jährige behauptet seitdem, dass er klare Erinnerungen an seine Begegnung mit Gott im Himmel habe. Das Treffen habe in einer Atmosphäre der Liebe und Akzeptanz stattgefunden. Er sei umgeben gewesen von einem überwältigenden Licht. Und inmitten dieses Lichts sei ein weibliches "Wesen des Lichts" erschienen.
"Ihre Anwesenheit war überwältigend und gleichzeitig beruhigend. Sie hatte eine sanfte und beruhigende Stimme. Es war wie eine mütterliche Umarmung", erinnert sich Pater O'Neal.
"Ich würde gerne meine Erfahrung verbreiten"
Die Aussagen des Priesters haben in seiner Heimatdiözese für Aufsehen gesorgt. Der Erzbischof hielt sogar eine Pressekonferenz ab, um die Gemüter zu beruhigen. Doch selbst die kritische Haltung seiner Vorgesetzten hindert den 71-Jährigen nicht daran, an seiner Version des Treffens mit Gott festzuhalten. "Ich würde meine Erfahrung mit der Mutter, dem Sohn und dem Heiligen Geist gerne mit allen Katholiken und sogar allen Christen teilen", erklärt der Geistliche gegenüber "Starr FM".
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