Der jüngste Fall kam durch einen Scheinkauf ans Licht. Auf der Internetplattform bazos.at wurden drei Welpen - zwei Chihuahuas und ein Mops - angeboten. Tierschützer verständigten beim vereinbarten Kauftermin Polizei und Amtstierarzt, die Tiere wurden abgenommen und ins TierQuarTier gebracht.
Private dürfen im Internet keine Tiere verkaufen
Die Tiere wurden aus der Slowakei nach Österreich importiert, waren nicht gegen Tollwut geimpft und hatten keine gültigen Papiere. "Es ist für Private verboten, Tiere im Netz anzubieten - dahinter steckt viel Tierleid", stellte Sima einmal mehr klar. Zudem ist die Gefahr eines Seuchenimports durch kranke oder nicht geimpfte Hunde groß.
Stadt Wien im Kampf gegen die Welpenmafia
Die Stadt Wien geht laut einer Aussendung vom Montag seit über einem Jahr gemeinsam mit Tierschützern und der Wiener Polizei gegen den illegalen Welpenhandel vor. Zwei große Internet-Plattformen - tieranzeigen.at und bazar.at - verzichten mittlerweile auf private Tierinserate, dort dürfen nur noch zertifizierte Züchter und eingetragene Tierschutzvereine inserieren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.