Auf dem zweiten Platz findet sich mit 77,1 Milliarden Dollar der mexikanische Telekom-Tycoon Carlos Slim Helu. Dahinter folgt US-Starinvestor Warren Buffett, dessen Vermögen sich dank des gestiegenen Aktienkurses seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway um 14,5 auf 72,7 Milliarden Dollar erhöhte. Dadurch konnte der Börsenguru den spanischen Zara-Mitgründer Amancio Ortega überholen. Die als "Orakel von Omaha" bekannte Investorenlegende Buffett verbuchte den höchsten Vermögensanstieg im Ranking.
Buffett konnte seinen Reichtum sogar stärker ausbauen als Jack Ma, der Gründer des chinesischen Onlineriesen Alibaba. Die Firma hatte im September in New York den größten Börsengang aller Zeiten gestemmt. Dadurch wurde Ma zum reichsten Chinesen. Mit 22,7 Milliarden Dollar reicht es aber "nur" für Platz 33 der "Forbes"-Liste.
So viele Jung-Milliardäre wie nie zuvor
Insgesamt zählte "Forbes" 1.826 Milliardäre, nach 1.645 im Vorjahr. Fast ein Viertel der Newcomer kommt aus China. Zudem sind mit 46 unter 40-Jährigen so viele jüngere Milliardäre wie nie zuvor gelistet. Angeführt wird die neue Generation von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der um fünf Plätze auf Rang 16 kletterte und nun erstmals in den Top-20 vertreten ist.
Der jüngste Milliardär mit 24 Jahren ist Evan Spiegel, Mitgründer der Foto-App Snapchat. Auch Travis Kalanick, Chef des Fahrdienstvermittlers Uber, ist erstmals im Ranking vertreten.
Mateschitz reichster Österreicher
Reichster Österreicher mit einem geschätzten Vermögen von 10,8 Milliarden Dollar (9,6 Milliarden Euro) ist laut "Forbes"-Liste Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz. Der 70-Jährige landet im Ranking auf Platz 116.
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