Bieler/Klapfer waren nach dem Springen Zweite gewesen, 37 Sekunden hinter den norwegischen Leadern Jan Schmid/Jarl Magnus Riiber. Orter/Denifl waren 59 Sekunden zurück Neunte. Während im 2-x-7,5 km-Langlauf die Norweger lange ihren Vorsprung verwalteten, schob sich das Verfolgerfeld zusammen. Schließlich schlossen Rydzek/Rießle auf und sorgten für ein Duell um den Sieg. Kurz vor dem Ziel kam es aber zum Kontakt zwischen Rydzek und Riiper und beide stürzten.
Bei Rydzek brach der Stock, Riiper verlor einen Ski. Während sich der Deutsche aufrappelte und mit einem Stock den Sieg ins Ziel rettete, wurde der Norweger vom Verfolgerfeld eingeholt. Er beendete das Rennen auf einem Ski und wurde disqualifiziert.
Klapfer: "Kann man nichts machen"
"Ich bin mit viel Schwung auf den letzten Stieg gekommen, aber bei so einer großer Gruppe wollen gleich alle ganz vor, dann ist bald der Platz zu klein geworden, da musste ich rausnehmen. Fürs Stockerl hat es knapp nicht gereicht, da kann man nichts machen", sagte Klapfer. "Es war alles ganz knapp zusammen, am Schluss war ein bisschen Hektik in der Gruppe, da hatte ich eine blöde Position, da hat nicht mehr herausgeschaut. Schlussendlich sind es vier Sekunden auf Platz zwei, trotzdem sind wir nur Neunter", meinte Orter.
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