Gegen 23 Uhr hatte die Landesregierung am Freitagabend bei ihrer Klausur im Görtschitztal von der Herabstufung erfahren.
"Natürlich ist sie ein schwerer Schlag, aber wir haben damit rechnen müssen, da die Bewertung zeitlich mit den Turbulenzen um die Hypo zusammenfällt. Wir saßen daher gleich bis spät in die Nacht zusammen", so Landeschef Peter Kaiser.
Die Herabstufung ziehe einen großen Schaden für Kärntens Image und Wirtschaft nach sich. Die Regierung werde daher "noch intensiver" an der Konsolidierung arbeiten und jede Ausgabe noch strenger prüfen.
"Bisher richtig gehandelt"
Kaiser hebt aber auch die positive Seite der Bewertung hervor. "Es wird bescheinigt, dass wir in der Koalition bisher richtig gehandelt haben."
Das Land gehe daher davon aus, dass der Bund weiter mit günstigen Krediten zur Seite stehe.
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