Der Körper eines Erwachsenen benötigt täglich 3 bis 5 Gramm zum Ausgleich des Verlusts durch Schwitzen und Ausscheidungen. Der größte Teil der Salzaufnahme erfolgt durch verarbeitete Lebensmittel. Im Durchschnitt verbraucht jeder Bundesbürger 16 Gramm Speisesalz pro Tag, die Hälfte davon nimmt er auf, die andere Hälfte geht zum Beispiel durch Kochwasser verloren.
Die Salzzufuhr sollte 10 Gramm pro Tag nicht übersteigen, heißt es beim Deutschen Grünen Kreuz, das sich in der Gesundheitsvorsorge engagiert. Für einen Erwachsenen gelten über den Tag verteilt 100 bis 150 Gramm (10 Esslöffel) Salz als tödlich. Andere Berechnungen gehen davon aus, dass 0,5 bis 1 Gramm Kochsalz pro Kilogramm Körpergewicht tödlich wirken können. Wird dem Körper zu viel Salz zugeführt, gerät sein Salz-Haushalt außer Kontrolle. Eine Salzvergiftung kann infolge von Atem- und Herzstörungen zum Tode führen.
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