Der Ausschluss des Schweden war der erste große Aufreger einer intensiven Partie. Ibrahimovic und Oscar krachten im Zweikampf um den Ball aneinander, der niederländische Referee Björn Kuipers zückte daraufhin - wohl stark überzogen - Rot für den Paris-Goalgetter (31.).
Paris musste also in Unterzahl auf Sieg spielen und fand mit nur zehn Mann auch die erste Topchance vor. Edinson Cavani umkurvte Chelsea-Goalie Thibaut Courtois, traf aber aus spitzem Winkel nur die Stange (58.). Auch bei einem Schuss von Javier Pastore war Courtois Chelseas Retter (70.). Im hektischen Finish fand dann auch Chelsea die ersten Chancen vor und erzielte das 1:0. Nach Eckball von Cesc Fabregas schoss Gary Cahill wuchtig zum 1:0 ein (81.).
Silva: Vom Pechvogel zum Helden
Doch Paris gab nicht auf und kam durch einen Kopfball von David Luiz zum verdienten Ausgleich (86.). In der Verlängerung avancierte dann PSG-Captain Thiago Silva zunächst zum Pechvogel und dann zum Helden. Ein Handspiel des Brasilianers bescherte Chelsea einen Elfmeter, den Eden Hazard lässig zum 2:1 verwertete (95.).
Silva scheiterte dann zunächst per Kopf am überragenden Courtois (114.). Beim darauffolgenden Eckball sprang Silva aber wieder am höchsten und diesmal streckte sich der belgische Goalie vergeblich und es stand 2:2 (114.).
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