Gruber war nach dem Springen Sechster (129,5 Meter), vermochte im ersten Rennen nach der Zwangspause aber im Finish nicht mit den Besten mitzuhalten. Der Gasteiner büßte im 10-km-Langlauf 37,5 Sekunden ein und war damit bester ÖSV-Athlet. Christoph Bieler, der Zweite nach dem Springen, klassierte sich an der zwölften Stelle.
Gruber: "Es war ganz okay"
"Es war ganz okay", meinte Gruber zu seiner Leistung. "Auf der Loipe habe ich mir nach der Krankheit im dunkelroten Bereich sehr schwergetan. Da sind die Beine müde geworden", sagte der 32-Jährige, dem nach rund drei Kilometern zudem ein Stock gebrochen war.
In der Weltcup-Gesamtwertung rutschte Gruber vom dritten auf den vierten Rang ab, er wurde von Rießle überholt. Am Samstag werden am Holmenkollen beim Saisonfinale zwei Sprünge von der Großschanze und ein 15-km-Langlauf absolviert. Da hat Gruber (652 Punkte) die Chance, den drittplatzierten Japaner Akito Watabe (677) noch abzufangen.
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